Nachdem zwei befreundete Familien das Glück hatten, zwei nebeneinanderliegende Bauplätze am Rande eines Neubaugebietes erwerben zu können, musste nur noch die Baubehörde davon überzeugt werden, dass der Bau eines Doppelhauses für die Ensemblewirkung vorteilhafter sei als die Planung zweier Einzelhäuser.
Bei aller formalen Geschlossenheit sollten die Einheiten dennoch als selbständige, unterschiedliche Häuser erkennbar bleiben, zumal sie in Größe und Ausstattung deutlich voneinander abweichen. Einmal mehr war es uns wichtig, nach dem alten Prinzip zu verfahren, dass die Häuser sich zur Straßenseite disziplinieren und wie aus einem Guss erscheinen, zum Waldrand hingegen individueller ausdifferenziert sein dürfen.